Im Detail
1953 wurde Yad Vashem durch einen Beschluss der Knesset als Zentrum für die Dokumentation, die Erforschung, Erziehung und das Gedenken an den Holocaust gegründet.
Seitdem dokumentiert Yad Vashem die Geschichte des jüdischen Volkes während des Holocaust und bewahrt die Erinnerung an die sechs Millionen jüdischen Opfer.
Verschiedene Einrichtungen, wie das historische Museum, die Halle der Erinnerung, die Halle der Namen, die Kindergedenkstätte und die Forschungsabteilung sowie Bibliothek, Archiv und die Internationale Schule für Holocaust-Studien, sind in mehreren Gebäuden auf dem Gedenkstättengelände untergebracht. Das Tal der Gemeinden, die Allee der Gerechten unter den Nationen und eine Vielzahl von Skulpturen, die von Grasflächen und Bäumen umgeben sind, befinden sich auf der Außenanlage der Gedenkstätte.
Das historische Museum ist der zentrale Informationsort für die Besucher von Yad Vashem. Als Bildungs- und Forschungseinrichtung verfügt Yad Vashem über ein Archiv, das 62 Millionen Dokumente und 267.500 Fotografien sowie Filme und Videobänder zum Holocaust gesammelt hat.
2005 wurde das historische Museum mit einer neuen Ausstellungskonzeption in einem Neubau des Architekten Moshe Safdi wieder eröffnet.
1953 wurde Yad Vashem durch einen Beschluss der Knesset als Zentrum für die Dokumentation, die Erforschung, Erziehung und das Gedenken an den Holocaust gegründet. Das historische Museum ist der zentrale Informationsort für die Besucher von Yad Vashem. Es dokumentiert die Geschichte des Holocaust durch Fotos, Gegenstände, Dokumente und audio-visuelle Mittel. Als Bildungs- und Forschungseinrichtung verfügt Yad Vashem über ein Archiv, das 62 Millionen Dokumente und 267.500 Fotografien sowie Filme und Videobänder zum Holocaust gesammelt hat.
1953
Bau von Yad Vashem als Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust durch Beschluss der Knesset.
1955
Beginn der Sammlung von Objekten, Archivalien und Zeitzeugenberichten zur Geschichte des Holocaust aus Israel und der gesamten Welt.
Yom Hashoah 1961
Eröffnung der Gedenkhalle mit der Beisetzung der Asche von Ermordeten und der Entzündung der ewigen Flamme.
1963
Anlegen der »Allee der Gerechten«.
darauf folgende Jahrzehnte
Ständige Erweiterung der Gedenkstätte: Errichtung verschiedener Mahnmale auf dem Gelände; Gründung und Ausbau der Bibliothek und des Archivs; kontinuierliche Weiterentwicklung der Bildungsarbeit zur Geschichte von Antisemitismus und Holocaust.
1973
Gründung einer pädagogischen Abteilung.
1973
Einweihung des neuen historischen Museums.
1979
Gründung des »Center for Holocaust Teaching« in Kooperation mit der Hebrew University.
1981
Einweihung des Kunstmuseums.
28. Juni 1987
Eröffnung der Gedenkstätte für die im Holocaust ermordeten Kinder.
Oktober 1992
Einweihung des »Tals der zerstörten jüdischen Gemeinden«.
1993
Gründung der Internationalen Schule für Holocaust-Studien (offizielle Eröffnung 1999).
1996
Errichtung des »Gartens der Gerechten«.
2000
Eröffnung des neuen Archivgebäudes.
2005
Eröffnung des neuen historischen Museums.