Holocaust Memorials - Monuments, Museums and Institutions in Commemoration of Nazi Victims

Im Detail

Das Leo Back Institut wurde 1955 in Jerusalem als eines von drei Instituten vom „Council of Jews from Germany“, u.a. unter Mitwirkung von Martin Buber, zur Erforschung der Geschichte und der Kultur der deutschen Juden gegründet.

Das Institut trägt den Namen des liberalen Rabbiners Leo Baeck, der auch der erste Präsident des Institutes war.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den drei Instituten in Jerusalem, New York und London. Obwohl die Basisstruktur gleich ausgebildet ist, hat jedes Institut einen eigenen Forschungsschwerpunkt gesetzt. Das Leo Baeck Institut Jerusalem ist für die Veröffentlichung des „Jüdischen Almanach“ und von wissenschaftlichen Forschungen in hebräischer und deutscher Sprache verantwortlich. Es fördert Forschungen zur Geschichte der europäischen Juden im Mittelalter und unterstützt wissenschaftliche Projekte zur jüdisch-deutschen Geschichte.

Die Bibliothek des Instituts umfaßt 60.000 Bücher. Eine Sammlung von Dokumenten, Zeitschriften und persönlichen Zeugnissen aus dem Nachlaß von deutsch-jüdischen Persönlichkeiten befindet sich im Archiv des Instituts.