Im Detail
Im Jahr 2000 wurde eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Sidsel Levin, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde von Oslo, mit dem Aufbau eines Jüdischen Museums in Oslo beauftragt.
Das Museum soll die Geschichte der Juden in Norwegen seit 1851, der ersten erlaubten Ansiedlung von Juden in diesem Land, zeigen. Der erste Abschnitt der Dauerausstellung soll sich auf die Einwanderung und Integration von Juden in Oslo und Norwegen bis 1940 konzentrieren. Im zweiten Teil soll die Geschichte des Holocaust dargestellt werden. Der dritte Abschnitt soll die Kontinuität der Geschichte der Osloer Juden seit der Befreiung umfassen. Eine 2002 beschlossene Kooperation zwischen der jüdischen Gemeinde und dem Stadtmuseum soll die Umsetzung der Pläne erleichtern.
Das Jüdische Museum wurde – in Kooperation mit dem Stadtmuseum von Oslo – im Januar 2004 offiziell gegründet und erhielt wenige Monate später finanzielle Zuschüsse vom norwegischen Kunstrat und anderen staatlichen Stellen.
Das Jüdische Museum hofft, der Öffentlichkeit ab Oktober 2005 eine ständige Ausstellung in der früheren Synagoge in der Calmeyergaten 15, im Zentrum von Oslo, präsentieren zu können. In dieser Synagoge fanden seit 1942 keine Gottesdienste mehr statt.
Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Sidsel Levin, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde von Oslo, begann im Jahr 2000 mit dem Aufbau eines Jüdischen Museums.
Die offizielle Gründung des Jüdischen Museums – in Kooperation mit dem Stadtmuseum von Oslo – erfolgte im Januar 2004. Das Museum hofft, der Öffentlichkeit ab Oktober 2005 eine ständige Ausstellung in einer früheren Synagoge präsentieren zu können.
2000
Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Sidsel Levin, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde von Oslo, beginnt mit dem Aufbau eines Jüdischen Museums.
2002
Beschluss zur Kooperation zwischen der Jüdischen Gemeinde und dem Stadtmuseum.
Januar 2004
Offizielle Gründung des Jüdischen Museums – in Kooperation mit dem Stadtmuseum von Oslo.
April 2004
Erste finanzielle Zuschüsse vom Kunstrat in Norwegen und weiteren staatlichen Stellen.
Oktober 2005
Voraussichtliche Eröffnung des Jüdischen Museums mit einer ständigen Ausstellung in der früheren Synagoge in der Calmeyergaten 15.