Im Detail
Am 31. Juli 1945, dem Tag der Gründung der jüdischen Nachkriegsgemeinde in Trondheim, wurde die Initiative ins Leben gerufen, auf dem jüdischen Friedhof ein Denkmal für die jüdischen Opfer der deutschen Besatzung zu errichten.
Nachdem 1947 genügend Geld gesammelt worden war, beauftragte das Mahnmal-Komitee den dänisch-jüdischen Bildhauer Harald Isenstein mit der Gestaltung des Denkmals. Die ausgewählte Skulptur hat eine altarförmige Basis, auf der sich drei Säulen erheben. Mit einer Widmung erinnert die jüdische Gemeinde von Trondheim an die während der deutschen Gewaltherrschaft zwischen 1940 und 1945 erschossenen, deportierten und ermordeten Juden Trondheims und Nordnorwegens. Auf den Säulen sind die Namen der 130 Juden eingraviert, die ermordet wurden.
In Anwesenheit des dänischen Oberrabbiners Marcus Melchior wurde am 13. Oktober 1947 mit den Reden des Überlebenden Julius Paltiel und des Landrates von Trondelag das Denkmal offiziell eingeweiht.
Mit der Gründung der jüdischen Nachkriegsgemeinde in Trondheim im Juli 1945 wurde auch die Initiative ins Leben gerufen, auf dem jüdischen Friedhof ein Denkmal für die Juden Trondheims und Nordnorwegens zu errichten, die während der deutschen Besatzungszeit ermordet wurden.
Das Mahnmal-Komitee beauftragte den dänisch-jüdischen Bildhauer Harald Isenstein mit der Gestaltung des Denkmals, das am 13. Oktober 1947 offiziell eingeweiht wurde.
31 Juli 1945
Initiative zur Errichtung eines Denkmals für die Juden Trondheims und Nordnorwegens, die während der deutschen Besatzungszeit ermordet wurden.
1947
Beauftragung des dänisch-jüdischen Bildhauers Harald Isenstein mit der Gestaltung des Denkmals.
13. Oktober 1947
Offizielle Einweihung des Denkmals in Anwesenheit des dänischen Oberrabbiners Marcus Melchior, des Überlebenden Julius Paltiel und des Landrates von Trondelag.
Trondheim, 13. Oktober 1947, Eröffnungszeremonie am Holocaust-Mahnmal auf dem jüdischen Friedhof, Bjarte Bruland.
Trondheim, Achtziger Jahre, Denkmal für die ermordeten Juden aus Trondheim und Nordnorwegen, Norges Hjemmefrontmuseum.