Im Detail
Im Herbst 1941 brachte die Rote Armee am Seliger See den Vormarsch der deutschen Wehrmacht zum Stehen. In den folgenden drei Monaten - Oktober bis Dezember - standen die Deutschen bei Ostaschkow, das 1941/42 zum Operationsgebiet der Partisanen gehörte. Große Partisaneneinheiten waren hier eingesetzt, darunter eine der berühmtesten russischen Partisaneneinheiten, die »Zweite besondere Partisanenbrigade« unter der Führung von Major A.M. Litwenenko. Die Brigade sollte vor allem die deutsche Armee auskundschaften, die Richtung Moskau und Leningrad marschierte.
Heute steht am ploshad Swobody (Freiheitsplatz) ein Partisanendenkmal. Bereits 1943 begann der Bildhauer I.A. Teneta mit der Gestaltung. Nach mehr als zehn Jahren Arbeit wurde das Denkmal in Kupfer gegossen und 1958 eingeweiht. Dargestellt sind drei Partisanen: ein Mann mit erhobener Maschinenpistole, ein alter Fischer und eine Frau.
Im Herbst 1941 brachte die Rote Armee am Seliger See die Wehrmacht zum Stehen. In den fogenden drei Monaten - von Oktober bis Dezember - standen die Deutschen bei Ostaschkow, das Teil des russischen Partisanengebiets war. Im Herbst 1941 bildete sich hier eine der berühmtesten Partisaneneinheiten, die »Zweite besondere Partisanenbrigade« unter Führung von Major A.M. Litwenenko.
Bereits 1943 begann die Arbeit am Denkmal, das 1968 eingeweiht wurde.
Herbst 1941
Die Rote Armee bringt die Wehrmacht am Seliger See zum Stehen.
Oktober bis Dezember
Deutsche Truppen stehen Ostaschkow, das zum Operationsgebiet der Partisanen gehörte; Bildung einer der berühmtesten russischen Partisaneneinheiten, der »Zweiten besondere Partisanenbrigade« unter Führung von Major A.M. Litwenenko.
1943
Beginn der Arbeit am Denkmal, das drei unterschiedliche Partisanenfiguren zeigt.
1968
Einweihung des Denkmals.
Ostaschkow, 1975, Das Denkmal für die Partisanen, SDEJ.
Ostaschkow, 31. August 1958, Einweihung des Denkmals für die Partisanen, Stadtverwaltung Ostaschkow.